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Mpox – Informationen und Infektionsprävention 🙊

Was ist Mpox?


Mpox (auch bekannt als Affenpocken) ist eine Virusinfektion, die in erster Linie Menschen und Tiere befällt und in Afrika seit Jahrzehnten ein Problem für die öffentliche Gesundheit darstellt.


Zu den Symptomen dieser pockenähnlichen Krankheit gehören Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen sowie ein Hautausschlag mit erhabenen, eitrigen Beulen/Blasen, die schließlich verkrusten und abheilen.


Obwohl die Krankheit in der Regel nur leichte Symptome verursacht, kann sie in seltenen Fällen tödlich verlaufen. Kinder, schwangere Frauen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, z. B. HIV-Infizierte, sind einem höheren Risiko ausgesetzt.


Wie wird Mpox übertragen?


Durch engen Kontakt mit Hautläsionen, Körperflüssigkeiten oder Atemtropfen einer infizierten  Person. Nicht-sexuelle Transmission ist durchaus möglich!

Insgesamt kann eine Infektion 2-4 Wochen dauern. Es kann 3-21 Tage dauern, bis sich nach der Ansteckung Symptome zeigen, aber eine Person kann die Krankheit 1-4 Tage vor dem Auftreten von Symptomen auf andere übertragen.


Warum wurde Mpox von der WHO zum globalen Gesundheitsnotfall erklärt?


Weil es einen neuen Ableger - die Klade-I-Variante - gibt, der sich anscheinend schnell ausbreitet und über den nur wenig bekannt ist. Es wird aktuell vermutet, dass diese Variante des Virus eine erhöhte Infektiosität und Letalität (in DRC ~3%) aufweisen könnten

Nach der Bestätigung von Fällen in Schweden und Pakistan, den ersten Anzeichen für eine Ausbreitung außerhalb Afrikas, hat die WHO den jüngsten Mpox-Ausbruch zu einem globalen Gesundheitsnotfall erklärt und damit die höchste Alarmstufe ausgerufen.


Was ist nun zu tun?


Das Infektionsgeschehen ist aktuell auf die Demokratische Republik Kongo und angrenzende Länder begrenzt. Bei dem in Schweden nachgewiesenen Fall (handelte sich um einen Reiserückkehrer aus dem Ausbruchsgebiet.


Das RKI geht aktuell nicht von einer erhöhten Gefährdung durch Klade-I-Mpox-Viren aus, das ECDC stuft das Risiko für die europäische Bevölkerung als sehr gering ein und es sind bisher keine Fälle in Deutschland bekannt.


Eine Evidenz für eine aerogene Übertragung liegt zur Zeit nicht vor!


Insofern können wir unsere Kunden (und alle anderen) beruhigen. Sollten Sie Fragen zu Mpox haben, informieren wir Sie und Ihre Mitarbeitenden gerne ausführlich zur hygienischen Infektionsprävention – und machen Hygiene auch dann noch praktikabel, falls sich die Lage irgendwann zuspitzen sollte:


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