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Aufbau von Vertrauen statt Angstmanagement



In der heutigen Arbeitswelt im med. Bereichen ist es entscheidend, Präventionsmaßnahmen zu implementieren, die nicht nur effektiv sind, sondern auch das Vertrauen und die Zusammenarbeit der Mitarbeiter fördern. Der Aufbau einer Kultur des Vertrauens und der Zusammenarbeit ist unerlässlich, insbesondere wenn es um Hygienemaßnahmen geht. Statt auf Einschüchterung und Kontrolle zu setzen, ist es von großer Bedeutung, den Mitarbeitern zu zeigen, dass Hygiene nicht mit Angst, sondern mit Vertrauen und Zusammenarbeit einhergeht. In diesem Blogbeitrag möchten wir die Bedeutung eines vertrauensvollen Ansatzes bei der Umsetzung von Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz hervorheben und aufzeigen, wie dies zu einer positiven und effektiven Arbeitsumgebung beitragen kann.

 

Förderung eines positiven Arbeitsumfelds:

Hierbei liegt der Fokus darauf, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeiter geschätzt und unterstützt fühlen. Ein schlechtes Umfeld, hohe Arbeitsbelastung und Druck von oben senkt die Motivation Hygienemaßnahmen durchzuführen.

 

Schulung und Sensibilisierung:

Zusätzlich zur Vermeidung von Angstmanagement und übermäßiger Kontrolle ist es entscheidend, Schulungen und Sensibilisierung für Hygienemaßnahmen anzubieten. Durch Schulungen können die Mitarbeiter befähigt werden, die Bedeutung von Hygiene zu verstehen und in die Praxis umzusetzen.

 

Kommunikation und Zusammenarbeit:

Ein offener und vertrauensvoller Kommunikationsstil zwischen den Mitarbeitern und den Hygienefachkräften ist unerlässlich. Dies fördert eine Kultur der Zusammenarbeit und des gemeinsamen Engagements für die Einhaltung von Hygienestandards.

 

Einbindung der Mitarbeiter:

Die Einbindung der Mitarbeiter in den Prozess der Entwicklung und Umsetzung von Hygienemaßnahmen ist von großer Bedeutung. Indem sie aktiv in den Prozess einbezogen werden, fühlen sich die Mitarbeiter als Teil der Lösung und nicht als Objekte der Kontrolle.

 

Anerkennung und Wertschätzung:

Die Anerkennung der Bemühungen der Mitarbeiter, die Hygienestandards aufrechtzuerhalten, ist ein wichtiger Aspekt. Durch Wertschätzung und Lob kann die Motivation der Mitarbeiter gesteigert werden, was sich positiv auf die Effektivität der Präventionsmaßnahmen auswirkt.

 

Vorbild sein:

Vorgesetzte dienen oft als Vorbilder für ihre Mitarbeiter, da sie durch ihre Führungsqualitäten und ihren Umgang mit Herausforderungen und Verantwortung Einfluss nehmen. Indem sie Integrität, Fairness und Entschlossenheit demonstrieren, können sie ihre Teams inspirieren und motivieren. Ein respektvolles und unterstützendes Verhalten der Vorgesetzten fördert eine positive Arbeitsatmosphäre und trägt zur Entwicklung der Mitarbeiter bei. Durch ihre Vorbildfunktion prägen Vorgesetzte die Unternehmenskultur und tragen zur Schaffung eines motivierenden Arbeitsumfelds bei.

 

Für die Infektionsprävention ist es entscheidend, dass Vorgesetzte als Vorbilder fungieren und die Bedeutung von Hygienemaßnahmen nicht nur bei behördlichen Inspektionen oder im Zuge von Rezertifizierungen hervorheben."

 

Es gibt bereits etablierte Strukturen, in denen einige Führungskräfte möglicherweise Herausforderungen haben, und es gibt unterschiedliche Persönlichkeiten, von vielseitig begabten Mitarbeitern bis zu selbstbewussten Einzelpersonen und Kontrolleuren, die als besonders wichtig wahrgenommen werden.

 

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass mit Angstmanagement vielleicht oberflächlich betrachtet kurzfristige Fortschritte erzielt werden können, die jedoch nicht von Dauer sind. Hingegen gewinnst du Menschen für eine Sache langfristig erst mit Herz, auch wenn es etwas anstrengender ist.

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